Pendler endlich entlasten

Sie kennen das Problem: Sie kommen von der Arbeit nach Hause und Ihr Fahrrad wurde am Bahnhof beschädigt oder gestohlen. Morgens suchen Sie verzweifelt einen Parkplatz und abends wurden Sie von anderen Autos zugeparkt. Natürlich haben Sie schon daran gedacht, den Bus zu nehmen, aber der braucht entweder zu lange, fährt zu unregelmäßig oder nicht zu der Zeit, zu der Sie von der Arbeit kommen… Das muss sich ändern!

Jeden Tag pendeln über 6.000 Fürstenwaldern nach Frankfurt oder Berlin. Damit sind sie längst keine Minderheit mehr. Obwohl die Pendler jeden Tag diesen Stress auf sich nehmen, wohnen Sie weiterhin in Fürstenwalde. Und die Stadt profitiert davon – nicht zuletzt durch Steuereinnahmen. Es ist daher nur fair, dass die Stadt die Strapazen des täglichen Arbeitsweges reduziert und einen Beitrag dazu leistet schnell und sicher von A nach B zu kommen.

Bessere Pendelbedingungen und weniger Innenstadtverkehr widersprechen sich nicht. Im Gegenteil: Schon durch wenige innovative Maßnahmen und der aufeinander abgestimmten Koordination von Nah- und Fernverkehr, lassen sich die Pendlerbedingungen erheblich verbessern. Und ganz nebenbei reduziert man auch noch die Lärm- und Abgasbelastung in der Innenstadt und hilft damit Natur und Menschen.

Fürstenwalde kann mehr für Pendler. Meine Ideen hierzu:

1. Wir brauchen sichere Fahrradabstellmöglichkeiten in Form von abschließbaren Boxen am Bahnhof. Außerdem gilt es die zahlreichen Radweglücken in der Stadt zu schließen.

2. Der Spreeparkplatz wird zum Pendlerparkplatz: Ein Direktshuttle befördert Pendler aus Fürstenwalde Süd (abgestimmt auf die RE1-Zeiten) über die Brücke zum Bahnhof.

3. Der ÖPNV muss attraktiver werden. Dazu gehört, dass Busse auf sämtlichen Linien zwischen 5 und 22 Uhr verkehren.

4. Ich möchte ein Parkleitsystem in der Stadt installieren. Hierfür wird zunächst flächendeckendes WLAN eingerichtet und dann erhält jeder Stellplatz in der Stadt einen Sensor, der erkennt ob der Parkplatz belegt ist oder nicht. Damit können die Parkplätze in Echtzeit auf Anzeigetafeln oder in einer mobilen App angezeigt werden.

5. Außerdem werden Sammelpunkte (Parkplätze) am Stadtrand eingerichtet. Von dort bringen Shuttlebusse die Bahnfahrer aus umliegenden Gemeinden auf direktem Weg zum Bahnhof. Und nach Feierabend wieder zurück. Das geschieht zeiteffizient und abgestimmt auf die Zugfahrzeiten der Bahnlinie RE1.

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